Die Wilhelmshavener hoffen, sportbegeisterte Quereinsteiger (z.B. Handballtorhüter) ab Jahrgang 2004 für den Hockeysport interessieren zu können. Trainiert wird dienstags und donnerstags ab 20 Uhr im Sportpark Freiligrathstraße sowie nach den Herbstferien dienstags in der Halle Heppens (Zedeliusstraße).

Der nächste Spieltag findet am 3. Oktober in Bremen statt, bevor die Saison nach der Winterpause im April 2022 fortgesetzt wird und im Mai in Delmenhorst die Finalspiele stattfinden.

Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr, scheiterten zunächst aber reihenweise am Gäste-Torwart, bevor Tjark Jelke mit einer verwandelten Strafecke den Bann brach. Der WTHC erhöhte in der Folge auf 2:0, verpasste es aber, weiter davon zu ziehen. Emden kam kurz vor der Halbzeit durch eine platzierte Strafecke noch zum Anschlusstreffer und 2:1-Halbzeitstand.

Nach der Pause dominierte der WTHC weiter das Spiel, erhöhte schnell auf 4:1, verpasste aber eine höhere Führung. Stattdessen kam Emden noch durch individuelle Fehler auf 4:3 heran. Am verdienten, wenngleich zu niedrig ausgefallenen Sieg der Jadestädter änderte das nichts mehr.

WTHC: Kappler (Tor), Brockmeier, Bruns, Busma, Bauersfeld, Hartmann, Hoeft, Jelke, Kochskämpfer, Völker,

Tore: Jelke, Brockmeier, Völker, Kochskämpfer

Die Gäste traten mit nur fünf Feldspielern und einem Torwart an. Die Überzahl nutzte der WTHC durch kluges und souveränes Stellungsspiel zur ungefährdeten 6:0-Pausenführung. Auch die zweite Hälfte bestand aus Einbahnstraßenhockey mit WTHC-Torchancen im Minutentakt. Delmenhorst kam kaum zu Entlastungsangriffen. Einer führte aber zu einer Strafecke, die prompt per platziertem Flachschlenzer ins Torwarteck zum 6:1 genutzt wurde. Wachgerüttelt erhöhte der WTHC dann noch auf 8:1, verpasste aber ein zweistelliges Ergebnis.

WTHC: Kappler (Tor), Brockmeier, Bruns, Bauersfeld, Hartmann, Hoeft, Jelke, Kochskämpfer, Völker,

Tore: Hartmann (5), Bauersfeld (2), Brockmeier.