Vareler eine Nummer zu groß für den WTHC

TENNIS - Verbandsliga: Jadestädter unterliegen klar mit 0:6 Hendrik Reisund der WTHC II erkämpften gegen die „Dritte“ aus Varel ein 3:3-Remis. WZ-FOTO: LüBBE WILHELMSHAVEN. (GD) Am dritten Spieltag der Tennis-Sommersaison waren nur die erste und zweite Herrenmannschaft des WTHC auf den Plätzen aktiv. Verbandsliga
[2021-06-30]
Vareler eine Nummer zu groß für den WTHC
Die Herren des TV Varel erwiesen sich für die „Erste“ des WTHC als eine Nummer zu groß, zumal die Gäste auch noch auf ihre Nummer zwei, Dominik Korporal, verzichten musste. An Position eins und zwei mussten Björn Watermann und Alexander Nabel jeweils glatte Niederlagen einstecken. Watermann fand gegen Marc-Lennart Harms (0:6, 1:6) nicht zu seinem Spiel – auch Nabel hatte Alexander Krafft beim 1:6, 2:6 nicht viel entgegen zu setzen.

Richtig gut verkaufte sich Hendrik Steeb, der Lukas Cremers immerhin einen Satz abrang (2:6, 6:3, 3:6). „Ersatzmann“ Tom Feuerschütz musste in dieser Spielklasse die Überlegenheit seines erfahrenen Kontrahenten Marc-Andre Hase mit 1:6 und 0:6 anerkennen. Obwohl der Gesamtsieg beim Stand von 4:0 für die Friesländer bereits feststand, waren die Doppel noch umkämpft.

Watermann/Nabel zeigten sich gegen Harms/Hase bei ihrem 1:6, 4:6 genauso in Spiellaune wie Steeb/Feuerschütz gegen Krafft/Cremers, die es mit 4:6 und 4:6 noch einmal spannend machten, den 0:6-Endstand aber nicht verhindern konnten.
1. Regionsklasse

Die zweiten Herren des WTHC hatten die „Dritte“ vom TV Varel zu Gast. Hier ging es deutlich enger zur Sache. Nach sehenswerten Spielen auf gutem Niveau trennte man sich am Ende mit einem leistungsgerechten 3:3-Unentschieden. WTHC-Kapitän Dominik Jost verlor das Spitzeneinzel gegen Tim Kamps mit 4:6, 1:6, Hilmer Hinrichs wehrte sich heftig gegen Lasse Kliegelhöfer (2:6, 6:7), musste aber letztlich auch den zweiten Matchpunkt den Friesländern überlassen.

Hendrik Reis kam gegen Artis Libergs immer besser ins Spiel und gewann nach verlorenem ersten Durchgang (3:6) den zweiten Satz klar mit 6:0. Dann aber riss der Faden, der Vareler brachte das Match mit 6:3 nach Hause. Feuerschütz, der am Tag zuvor noch in der „Ersten“ Lehrgeld zahlen musste, sorgte mit seinem 6:1, 6:1-Sieg für den „Anschlusstreffer“ zum 1:3.

Im Doppeln gelang den Jadestädtern dann noch der Ausgleich: Jost/Feuerschütz bezwangen Kamps/ Kliegelhöfer mit 7:6, 6:1, die Paarung Hendrik Landversie/Hinrichs machte gegen Ahlhorn/Libergs die Punkteteilung perfekt (6:3, 7:6).


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